Die Nierenarterien gehen von der Hauptschlagader im Bauch (Aorta) ab und leiten das Blut zu den Nieren. Dort wird das Blut "gefiltert" und Harn wird produziert. Kommt zu wenig Blut in den Nieren an produzieren diese Hormone, die den Blutdruck steigern. Sind die Nierenarterien jedoch verengt und der Blutfluss zur Niere ist eingeschränkt, so misst die Niere fälschlich einen zu niedrigen Blutdruck. Folge ist eine z.T. ausgeprägter Bluthochdruck aufrund dieser sog. Nierenarterienstenose. Ob bei Ihnen diese seltene Form des Bluthochdrucks vorliegt läßt sich durch verschiedene Untersuchungen abklären. Neben der Nierenarterienstenose gibt es noch andere Formen der erworbenen, sog. "sekundären" Hypertonie, also einem Bluthochdruck, der nicht als angeboren bzw. altersbedingt eingestuft wird. Dazu zählen u.a. die Aortenisthmusstenose, der Hyperaldosteronismus, der Hypercortisolismus, das Phäochromozytom und das Schlafapnoesysndrom. Die Abklärung der sekundären Hypertonieformen kann gerne bei uns erfolgen.


Dr. med. D. Kleinschrot

Dr. med. H. C. Rost, FESC

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